1901
geboren am 2. September in Berlin als Tochter des wohlhabenden jüdischen Arztes Dr. Heinrich Meyer und seiner Frau Margarete geb. Fürst.
1918-1925
Sie entscheidet sich gegen den Willen der Eltern Kunst zu studieren, wird Schülerin bei Prof. Adolf Meyer an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseum in Berlin und nimmt Zeichenunterricht bei Ludwig Meidner im Studienatelier für Malerei und Plastik in der Lewin-Funcke-Schule.
1927
Heirat mit Ludwig Meidner
1928
Die Portraitradierung von Alfred Döblin wird von der Graphik-Mappe Die Schaffenden ausgezeichnet und in Paul Westheims Zeitschrift Kunstblatt abgebildet
1929
Geburt des Sohnes David
1932
Einzelausstellung bei den Juryfreien in Berlin
1933
Ausstellungsverbot
1935
Übersiedlung nach Köln
1939
im August Emigration nach London. Entbehrungsreiche Jahre, in denen sie als Dienstmädchen für den Lebensunterhalt der Familie aufkommt. Else Meidner leidet stark unter der künstlerischen Dominanz ihres Mannes, der ihre farbigen Bilder als »eine Art Bauernmalerei« abtut.
1951
Ihr Sohn wandert nach Israel aus und tritt in einen Kibbutz ein.
1953
Die Ehe wird geschieden. Ludwig Meidner kehrt nach Frankfurt am Main zurück. Else Meidner bleibt in London und erwirbt die britische Staatsangehörigkeit.
1955
Ausstellung zusammen mit dem Maler Georg Jakob Best im Frankfurter Kunstkabinett von Hanna Bekker vom Rath
1956/ 1959 / 1964 / 1972
Einzelausstellungen in London: Matthiesen Gallery, Beaux Arts Gallery, Ben Ury Gallery
1966
Ludwig Meidner stirbt. Teilnahme an der Neujahrsausstellung der Leicester Gallery, London
1969
Einzelausstellungen in Darmstadt und in Hofheim am Taunus
1987
Else Meidner stirbt am 7. Mai in London
ERÖFFNUNG
Mittwoch, 26. April 2017 | 19 Uhr
LAUFZEIT
27. April 2017 - 06. August 2017
ÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag, Freitag 15 - 19 Uhr
Samstag, Sonntag 12 - 16 Uhr
ADRESSE
DAS VERBORGENE MUSEUM
Schlüterstrasse 70
10625 Berlin-Charlottenburg
verkehrsanbindungen
S5, 7, 75, 9 Savignyplatz
U2 Ernst-Reuter-Platz,
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