1934
geboren in Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz
Grundschule und Gymnasium in Lausanne und im Aarau
1953-1956
Besuch der École des Arts et Métiers in Vevey.
Unterricht bei Gertrude Fehr, Hermann König und Claudine Peter. Diplom mit Auszeichnung
1956-1958
Aufenthalt in Zürich. Erste Fotoreportagen für die Illustrierten:
Die Woche und Annabelle.
Erste Buchveröffentlichung: Eintritt frei - Pantomime
1959-1986
Freischaffende Fotoreporterin. Künstlerportraits. Beiträge für Internationale und Schweizer Zeitschriften und Wochenzeitungen. Aufträge für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Aserbaidschan, Sowjetunion,
Bosnien-Herzegowina, Mali, Jemen etc.
Regelmäßige Fotoreportagen für die französischen Zeitschriften:
Elle, Réalités, Vogue und die Schweizer Kulturelle Monatsschrift du.
1959 / 1963
Geburt des Sohnes Jean-Benoît und der Tochter Stéphane
1974
Eidgenössisches Stipendium der Angewandten Künste
1980-1983
Reportagen für die Zeitschriften Schweizer Illustrierte und L’Illustré;
Fotografien und Ausstellungsvorbereitungen zum Thema Paysages intérieurs
1984-1986
In Kombination mit den Reisen für die WHO
Aufträge für die Magazine Geo, Stern, Brigitte u.a.
1984-1989
Vorbereitung und Realisierung von Buch und Ausstellung
Frauen auf dem Land
1989-1999
Zahlreiche Reisen, u. a. nach Oman, China, Tibet, in die USA und nach Sri Lanka
1991-1993
Fotografiert die Protestbewegung der Frauen in der Schweiz;
Publikation: Printemps de Femmes Wir sind so frei
1991-1999
Vorbereitung und Realisierung von Reportagen über die Arbeit der Frauen in Schweizer Fabriken
Ausstellung: Fabrikarbeiterinnen - Leben im Akkord
2000
Stipendium in Ägypten (6 Monate) im Atelier der Schweizer Künstler
im südlich von Kairo gelegenen Shabramant
2000-2005
Aufenthalte im Val d’Anniviers, Wallis; es entsteht die Publikation
Anniviers, Lausanne 2011
2005
Einzelausstellung mit Katalogbuch in der Fotostiftung Schweiz, Winterthur;
die Fotostiftung nimmt das fotografische Werk von Monique Jacot in die Sammlung auf.
2014
DAS VERBORGENE MUSEUM, Berlin, zeigt
„Monique Jacot – Reportagen und Tagträume“, die erste Ausstellung der schweizerischen Fotografin in Deutschland.
2015
Die Berliner Fotogalerie Photokunst Johanna Breede zeigt
„ Monique Jacot – Une vie d’image“
2020
Monique Jacot erhält den Schweizer Grand Prix Design 2020
des Bundesamtes für Kultur.
2022
Die Stadt Lausanne ehrt die Fotografin mit der Ausstellung
„Monique Jacot – La Figure et ses Doubles“.
Monique Jacot lebt am Genfer See, im Kanton Waadt.
2024
Monique Jacot stirbt im Kreise ihrer Familie im August kurz vor ihrem 90. Geburtstag.
ERÖFFNUNG
Mittwoch, 08. Oktober 2014 | 19 h
Die Fotografin Monique Jacot ist anwesend
Es sprechen
Elisabeth Moortgat
Das Verborgene Museum
Tim Renner
Staatssekretär, Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten
Johann Aeschlimann
Botschaftsrat Kultur, Schweizerische Botschaft
Sylvie Henguely
Fotostiftung Schweiz, Winterthur
LAUFZEIT
09. Okt. 2014 – 01. März 2015
geschlossen: 18.12.2014 - 04.01.2015
ÖFFNUNGSZEITEN
Do – Fr 15-19 | Sa – So 12-16 Uhr
Eintritt 3,- Euro | 1,50 Euro
VERANSTALTUNGS-ADRESSE
DAS VERBORGENE MUSEUM
Schlüterstr. 70
10625 Berlin-Charlottenburg
Bildzitate | Ausstellung Monique Jocot |REPORTAGEN UND TAGTRÄUME | Fotografien . Polaroids . Transfers . Fotogramme | 09.10.2014 – 01.03.2015
Flyer zur Ausstellung
Zur Ausstellung liegt die Publikation vor
MONIQUE JACOT
mit Texten von Peter Pfrunder (Hg.),
Sylvie Henguely, Guido Magnaguagno,
Nathalie Herschdorfer, Matthias Christen, Christoph Gallaz, Benteli Verlag, Fotostiftung Schweiz, Winterthur 2005.
Preis im Museum: Euro 25,00
AKTUELLE Rufnummer
+49 (0) 30 861 34 64
MAIL > ADRESSE
STANDORT > ADRESSE
Der Verein DAS VERBORGENE MUSEUM | Dokumentation der Kunst von Frauen eV
hat seine Tätigkeit seit dem 01. Januar 2022 eingestellt.
Eine Ausstellung im Rahmen 6. Europäischer Monat der Fotografie
Gefördert von der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten, Berlin
Künstlerinnenprogramm
PROHELVETIA
Schweizerische Eidgenossenschaft | confederation suisse | confederazione svizzera
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