1909
Die Norwegerin Anna-Eva Bergman wird am 29. Mai in Stockholm geboren.

1926
Sie beginnt ihr Kunst-Studium in Oslo an der Statens Kunstakademi; weiterführende Studien in Wien und Paris

1929
geht sie nach Paris zu Studien im Atelier des kubistischen Malers André Lhote.
Im Frühjahr trifft sie den deutschen Maler Hans Hartung (1904-1989); in Dresden heiraten sie gegen den Willen ihrer Eltern.Reisen in Italien, Spanien, Frankreich. Angeregt durch Edvard Munch, arbeitet sie an expressionistischen Landschaften und Akten.In Paris bewegen sich Hartung und Bergman in der Künstleravantgarde um Joan Miro, Wassily Kandinsky, Piet Mondrian.

1931
Ausstellung in Oslo

1937
Trennung und Scheidung von Hans Hartung

1939
Aus gesundheitlichen Gründen kann sie ca. zehn Jahre nicht malen 

1948-1950
Hinwendung zur Abstraktion; Vernichtung einiger Bilder

1950
Erste Reise durch Norwegen

1952
Sie wird wieder in Paris ansässig und trifft erneut auf Hans Hartung. Beide bewegen sich in der Pariser Künstler-Szene mit Sonia Delaunay-Terk, Alexander Calder und Pierre Soulanges. Sie malt und macht Holzschnitte und Kupferstiche

1957
erneute Heirat Hans Hartung

1959
Teilnahme an der documenta II in Kassel 

1960er-Jahre
Ihre zweite Norwegen-Reise 1964 macht sie zusammen mit Hans Hartung.
Zusammentreffen mit Mark Rothko in Paris und in New York

1970-1973
Hans Hartung und Anna-Eva Bergman kaufen sich ein Anwesen in Antibes, Südfrankreich und richten dort ihre Ateliers ein.

1977
Retrospektive in Paris im Musée d’Art moderne de la Ville de Paris  

1979
Große Einzelausstellung im Henie Onstad Kunstsenter bei Oslo

1987
am 24. Juli stirbt Eva Bergman in Grasse, Frankreich